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Frühjahrsputz: So klappt's ohne Chemie

Ab und an fühlt es sich einfach gut an, wenn die Wohnung richtig blitzt und blinkt. Wir verraten, wie das große Reinemachen im Frühling auch ohne den Einsatz von Chemie funktioniert.

Unsere Tipps

Autor des Inhalts: HAMBURG WASSER. Datum der Veröffentlichung:

  • Greifen Sie auch beim Frühjahrsputz zu den Klassikern unter den Putzmitteln. Allzweckreiniger, Spülmittel, Scheuermilch sowie Bad- und Küchenreiniger reichen vollkommen aus für hygienische Sauberkeit.
  • Achten Sie beim Kauf von Reinigungsmitteln auf offizielle Umweltzeichen. Das Umweltbundesamt empfiehlt den Blauen Engel oder das EU-Ecolabel. Produkte mit diesen Siegeln reinigen gut und sind umweltschonend.
  • Am besten ist es, wenn Putzmittel gar nicht erst in unsere Gewässer gelangen. Verwenden Sie deshalb nur ein paar Tropfen. Sparsames Dosieren reicht meist auch an verkrusteten Stellen.
  • Sofort wegwischen statt eintrocknen lassen: Entfernen Sie Saucenflecken auf dem Herd oder im Backofen immer schnellstmöglich, denn frischer Schmutz lässt sich viel leichter entfernen.

Was hat das mit unseren Gewässern zu tun?

Foto: Krafft Angerer / HW

Reinigungsmittel inklusive einer Vielzahl Chemikalien und Zusatzstoffe werden mit dem Abwasser in die Kläranlage gespült.

Unsere Anlagen können jedoch Phosphonate, Konservierungsmittel, Duft- oder Farbstoffe nicht oder nicht vollständig abbauen. Deshalb gelangen diese Stoffe mit dem gereinigten Abwasser in die Elbe und schädigen dort die Umwelt.

Also: statt ätzender Rohrreiniger und aggressiver Desinfektionsmittel besser mit sanften Mitteln schrubben und vor allem sparsam auftragen. Das schont auch den Geldbeutel.