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Flächenmangel im urbanen Raum

Bericht von der ersten Sitzung des Fachbeirats am 19. Januar 2017

Zweimal jährlich werden sich nun 15 Vertreter von Unternehmen der Ver- und Entsorgung, Fachbehörden, der Wissenschaft sowie Umweltverbänden im Fachbeirat austauschen und zum Thema "Zukunftsfähige Daseinsvorsorge – Chancen und Herausforderungen für die Ver- und Entsorgung im Wandlungsprozess zur digitalen Stadt der Zukunft" diskutieren.

Gruppenfoto Fachbeirat 2018
Der HAMBURG WASSER-Fachbeirat: (v.l.n.r.): Hr. Ingo Hannemann (HAMBURG WASSER), Hr. Tobias Hinsch (NABU - Landesverband Hamburg), Hr. Dr. Volker Kregel (Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz), Hr. Jörg Rudat (HanseWerk), Hr. Christoph Heel (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer), Hr. Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge (Universität Hamburg), Hr. Christoph Schröder (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation), Hr. Jens-Erik Wegner (Hamburg Port Authority), Hr. Reinhard Fiedler (Stadtreinigung Hamburg), Hr. Oliver Henry Koch (Gasnetz Hamburg), Hr. Christian Günner (HAMBURG WASSER), Fr. Dr. Claudia Wendland (HAMBURG WASSER), Fr. Maren Jonseck-Ohrt (BUND - Landesverband Hamburg), als Gast Hr. Franz-Peter Heidenreich (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), Fr. Dr. Birgit Layes (Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement), Hr. Prof. Dr.-Ing. Mathias Ernst (DVGW-Forschungsstelle an der technischen Universität Hamburg Harburg) Weitere Beiratsmitglieder (nicht auf dem Foto): Hr. Hans Gabanyi (Behörde für Umwelt und Energie), Fr. Susanne Metz (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), Hr. Thorsten Schmude (Stromnetz Hamburg), Hr. Matthias Wieckmann (Senatskanzlei)

Zweimal jährlich werden sich nun 15 Vertreter von Unternehmen der Ver- und Entsorgung, Fachbehörden, der Wissenschaft sowie Umweltverbänden im Fachbeirat austauschen und zum Thema "Zukunftsfähige Daseinsvorsorge – Chancen und Herausforderungen für die Ver- und Entsorgung im Wandlungsprozess zur digitalen Stadt der Zukunft" diskutieren.

Nach einer kurzen Begrüßungsrede von Herrn Beckereit wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung in der Wasserkunst Kaltehofe ein erstes Fachthema behandelt. Dieses Thema hat HAMBURG WASSER im Laufe des letzten Jahres bereits sehr stark beschäftigt und stellt ein Schlüsselthema für die Zukunftsfähigkeit wichtiger Infrastrukturen in Hamburg dar: "Flächenmangel im urbanen Raum – zunehmende Verdichtung, viele Interessen, begrenzte Möglichkeiten".

Aus Sicht von HAMBURG WASSER spielt dieses Thema zum Beispiel beim Flächenbedarf für neue Brunnenstandorte im Stadtgebiet sowie für die Umsetzung eines nachhaltigen Regenwassermanagements (Regenwasserbehandlung und Überflutungsschutz) eine wichtige Rolle. Aber auch für andere Akteure in der Stadt ist der Flächenmangel ein wichtiges Thema mit erheblichem Konkurrenzpotential, wie zum Beispiel beim Wohnungsbau, Gewerbeerschließungen, Umwelt- und Naturschutz, Naherholung oder der Ausbau der Verkehrswege, die alle mehr Platz benötigen.

Nach einer Kurzvorstellung des Themas wurden anhand vordefinierter Leitfragen von den Beiratsmitgliedern Ideen und Vorschläge für weitere Handlungsschritte von HAMBURG WASSER gesammelt.

Die Vielzahl von Ansatzpunkten und Ideen werden im nächsten Schritt an die internen Fachabteilungen weitergegeben und dort hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und einer möglichen Weiterverfolgung geprüft.