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Mein Trinkwasser

Welches Wasserwerk versorgt mich? Was steckt drin?

An 365 Tagen im Jahr beliefern wir Sie in Hamburg und Umgebung mit frischem Trinkwasser, das durch die schonende Förderung und Aufbereitung von Grundwasser gewonnen wird.

Wussten sie Schon?

Qualitätscheck

Trinkwasser ist eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel Deutschlands. In Hamburg geht es weit über die gesetzlichen Pflichten hinaus und entspricht damit den höchsten Qualitätsansprüchen.

Mehr zur Trinkwasserkontrolle

Unser Trinkwasser – ein Naturprodukt

Wir nutzen, was die Natur uns schenkt: Hamburger Trinkwasser wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Dieses bildet sich vor allem aus Niederschlägen. Der Regen fließt durch die verschiedenen Bodenschichten und wird dabei auf natürliche Weise gefiltert: Der erste Schritt auf dem Weg zu unserem reinen Trinkwasser.

Flasche oder Hahn: Was ist drin?

Trinkwasser wird in Hamburg ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Im Wasserwerk werden natürliche Bestandteile des Grundwassers - z. B. Eisen und Mangan - herausgefiltert. Strenge und gewissenhafte Kontrollen sind ein Muss. Sie garantieren Trinkwasser in Spitzenqualität nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung. 

Mineralwasser kommt aus unterirdischen Wasservorkommen. Es wird am Quellort untersucht und abgefüllt. Seine Bestandteile dürfen nicht verändert werden. Ausschließlich Schwefel, Eisen und Kohlensäure können entzogen oder zugesetzt werden. 

Quellwasser stammt ebenfalls aus unterirdischen Quellen und muss vor Ort abgefüllt werden. Es muss den Trinkwasser-Kriterien entsprechen. 

Tafelwasser ist kein natürlich gewonnenes Wasser, sondern wird zum Beispiel aus Mineral- und Trinkwasser gemischt. Bei der Herstellung dürfen auch Meerwasser, Natriumchlorid und andere Stoffe zugesetzt werden. Es kann überall produziert und abgefüllt werden. 

Heilwasser ist nach dem Arzneimittelrecht zugelassen. Es muss einen Mindestgehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen aufweisen. Die Zusammensetzung wird auf dem Etikett angegeben. 

Wasserhärte

Das von HAMBURG WASSER geförderte Grundwasser nimmt auf seinem langen Weg durch das Erdreich wertvolle Mineralien und Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Chlorid auf.  Ihre Anteile bestimmen den sogenannten Härtegrad des Wassers. Je mehr von diesen Elementen im Wasser enthalten sind, umso härter ist es.

Hartes Wasser – Segen und Fluch zugleich

Hartes Wasser ist geschmacklich besonders gehaltvoll und mit seinen Mineralien und Spurenelementen lebensnotwendig für den menschlichen Körper. So ist beispielsweise Calcium wichtig für Knochen und Zähne, während Eisen die Blutbildung und den Energiestoffwechsel fördert. Und auch Kalium, Chlorid, Magnesium und Natrium leisten ihren Beitrag für unsere Gesundheit.

Wie hart ist mein Wasser?

Foto: Ulrich Perrey / HW

Beim Härtegrad des Wassers wird zwischen den Härtebereichen weich, mittel und hart unterschieden, die in Grad deutscher Härtegraden (°dH) bestimmt sind. Weiches Wasser hat weniger als 8,4 °dH, die Werte für mittelhartes Wasser bewegen sich zwischen 8,4 und 14 °dH, von hartem Wasser wird bei mehr als 14 °dH gesprochen. Der Härtegrad des Wassers kann von Stadtteil zu Stadtteil variieren.

Auf die richtige Dosierung kommt es an

Während unser Körper sich über hartes Wasser freut, drohen Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Kaffeeautomat zu verkalken. Mit der Neufassung des Gesetzes zur Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln im Jahr 2007 wurden die zulässigen Härtegrade im Wasser neu bestimmt. Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln haben darauf reagiert und entsprechende Dosierungshinweise je nach Härtegrad auf ihren Produkten ergänzt.

Bestens kontrolliert 

Foto: Ulrich Perrey / HW

Das Hamburger Trinkwasser unterliegt höchsten gesetzlichen Anforderungen, die sich aus der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) ergeben. Ihre Vorgaben regeln neben der Aufbereitung und Beschaffenheit des Trinkwassers auch unsere Pflichten als Wasserversorger sowie die Überwachung des Trinkwassers. 

Wir prüfen Ihr Trinkwasser täglich 

Um eine gleichbleibend hohe Qualität Ihres Trinkwassers zu gewährleisten, kontrolliert unser Wasserlabor täglich die Wasserqualität an allen wichtigen Punkten der Förderung, Aufbereitung und Verteilung.  

Als eines der größten und bestausgerüsteten Wasserlaboratorien Deutschlands untersuchen wir die chemische und biologische Beschaffenheit des aufbereiteten Trinkwassers mit mehr Parametern als vom Gesetz gefordert. Ergebnis? Das Trinkwasser von HAMBURG WASSER ist ohne Einschränkungen zum täglichen Genuss geeignet – auch für Säuglinge. 

Regelmäßig untersuchen wir rund

Sichere Wasserqualität

450  Förderbrunnen

aus denen wir Ihr Trinkwasser gewinnen.

150  Prüfparameter

In unserem Trinkwasserlabor.

200  Messstellen

In unserem gesamten Rohrnetz.

Blei, Kupfer oder Nickel im Rohr?

Foto: Janine Kalbheim / HW

Unser frisches Trinkwasser erfüllt jederzeit die Vorgaben der Trinkwasserverordnung. In dem von uns gelieferten Trinkwasser ist von Natur aus auch kein Blei oder Kupfer enthalten. Das wird im Labor durch fortlaufende Untersuchungen sichergestellt. Unser Leitungswasser ist also auch in der Schwangerschaft und für Säuglinge genießbar. Wann sich ein Test dennoch lohnen kann?

Unser Klärwerk im Hafen (Foto: Jochen Brunkhorst / HW)

Nicht jeder Stoff, der ins Abwasser gelangt, lässt sich herausfiltern. Und manches belastet bereits das Grundwasser. 

So können Sie helfen, Wasser zu schützen

Wasserqualität

Nicht jeder Stoff, der ins Abwasser gelangt, lässt sich herausfiltern. Und manches belastet bereits das Grundwasser.

Künstliche Süßstoffe

Süßstoffe kommen in den meisten zuckerfreien Lebensmitteln zum Einsatz. Im Gegensatz zu natürlichen Zuckeraustauschstoffen wie Xylit oder Sorbit sind Süßstoffe keine nahen Verwandten des haushaltsüblichen Zucker.

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Mikroplastik

Meiden Sie Peelings, Shampoos, Scheuermilch oder Waschmittel mit Plastikpartikeln. Hellhörig sollten Sie werden, wenn bei Inhaltsstoffen Begriffe wie „Poly“ oder „Nylon“ auftauchen.

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