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Bericht von der 8. Sitzung am 25.03.2021 Kundenbeirat

Durst? Trink Wasser! Immer gut trinken

Frisches Wasser aus Hamburg: am Arbeitsplatz, zuhause und unterwegs

Im Fokus stand in dieser Sitzung des Kundenbeirats, die auf Grund der Corona-Pandemie erneut virtuell stattfand, die Nutzung leitungsgebundener Trinkwasserspender.

Eine erste, spontan digital durchgeführte Umfrage unter den Sitzungsteilnehmenden ergab, dass 85% der Befragten sowohl privat, als auch geschäftlich sehr gern erfrischendes Leitungswasser trinken

  • zuhause gern auch mal aufgesprudelt,
  • während der Arbeitszeit still und direkt aus dem Wasserhahn ins Glas gefüllt.

Die Motivation von HAMBURG WASSER, sich für den Einsatz von Trinkwasserspendern zu engagieren, erläuterte Herr Kreska, Leiter der Projektentwicklung des HW-Vertriebs, den Teilnehmenden in seinem Vortrag. Anschaulich informierte er sowohl über gesundheitliche als auch wirtschaftliche Aspekte und ging u.a. auf die unterschiedlichen ökologischen Fußabdrücke von Leitungs- und Flaschenwasser am Beispiel der Transportwege ein: so verwies er drauf, dass ein importiertes Flaschenwasser - je nach Produktionsort - bis zum Verbraucher teilweise mehr als 1.000 Kilometer Fahrtstrecke zurücklegt.

Durch HAMBURG WASSER selbst wurden bisher 350 leitungsgebundene Trinkwasserspender aufgestellt, in Betrieb genommen und gewartet; viele davon in (Grund-)Schulen. Die Ausstattung weiterer Schulen und diverser Behörden sind bereits in der Planung. Die gute und enge Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg bestärkt HAMBURG WASSER in diesem Vorhaben. Des Weiteren sind Aufstellungsmöglichkeiten in Unternehmen und Praxen im Gespräch.

Herr Marquardt schloss sich mit seinem Vortrag an und informierte als Leiter des HW-Trink- und -Abwasserlabors über die einwandfreie Trinkwasserqualität, die HAMBURG WASSER bis zur Grundstücksgrenze gewährleistet und gab den Beiräten einen Einblick in die technischen, hygienischen und rechtlichen Voraussetzungen an den Aufstellungsort eines leitungsgebundenen Trinkwasserspenders.

Die Beiratsmitglieder stiegen damit inhaltlich gut vorbereitet in Kleingruppen in eine lebhafte Diskussion ein, um die verschiedenen Perspektive sowie die Vor- und Nachteile des Einsatzes und der Nutzung leitungsgebundener Trinkwasserspender auszuleuchten.

Um auch noch weitere Möglichkeiten zur Anregung der Nutzung von Leitungswasser für den täglichen Konsum aufzuzeigen wurden von den Beiratsorganisatoren vier teils überregionale, teils hamburgische Initiativen vorgestellt: Blue Communities, TipTap, Refill Deutschland und The Local Water.

Allen ist gemein, dass sie sich für das Lebensmittel Trinkwasser einsetzen, um Plastikmüll, CO2-Ausstoß und unnötige Kosten zu vermeiden.

Abschließendes Fazit der Beiräte: Das Engagement von HAMBURG WASSER für den Betrieb von Trinkwasserspendern, als Ergänzung zur gewohnten Trinkwasserlieferung in bester Qualität direkt ins Haus, wird sehr positiv bewertet. Auch die Kooperation mit einer der non-profit-Organisationen (z.B. TipTap, Blue Communities) wäre aus Sicht der Beiräte eine aussichtsreiche Bereicherung. Die regionale Präsenz könne weiter verstärkt werden und auch jüngere Nutzer würden sich durch die mediale Reichweite der Initiativen angesprochen fühlen.

Wer Leitungswasser trinkt handelt verantwortungsbewusst und nachhaltig, vermeidet unnötige CO2-Belastung und (Plastik)-Müll. Auch sollte es normal sein, immer -genauso wie Schlüssel und Handy- eine wieder befüllbare Flasche dabei zu haben.

Für HAMBURG WASSER konnten erneut viele wertvolle Anregungen von den Beiräten aufgenommen werden, die es nun gilt zu prüfen und in die Umsetzung zu bringen. Unser Wasser ist eine gute Arbeit wert, insbesondere, wenn sie geeignet ist, den Wert des Wassers und des hamburgischen Leitungswassers im Besonderen im Bewusstsein der Bevölkerung weiter zu verankern.