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Leitungswasser auch für Schwangere und Babys geeignet

Frisches, kühles Trinkwasser schmeckt wunderbar – und ist ein stark kontrolliertes Lebensmittel. In Hamburg muss sich auch in der Schwangerschaft niemand Gedanken über die Qualität machen. Und bei Unsicherheit zu Ihrer Hausinstallation hilft unser Wassertest.

Unser Trinkwasser ist auch für Schwangere und die Allerkleinsten bestens geeignet, denn es wird ständig strengstens kontrolliert. Wir sorgen bis zum Hausanschluss für reines und frisches Wasser.

Für die Rohre in den Wohnhäusern sind jedoch die Eigentümer:innen verantwortlich, hier endet unser Einflussbereich. Es kann passieren, dass in den Leitungen Ihres Zuhauses Schadstoffe wie Blei, Kupfer oder Nickel ins Trinkwasser gelangen.

Kostenfreier Test bei Schwangerschaft oder mit Baby

Sollten Familien deshalb sicherheitshalber Mineralwasser trinken? Auf keinen Fall. Statt kistenweise Wasser aus dem Supermarkt nach Hause zu schleppen, lassen Sie Ihr Leitungswasser von uns auf mögliche Schadstoffe kontrollieren.

Für Haushalte, in denen Schwangere oder Säuglinge im Alter bis zu einem Jahr wohnen, bieten wir die Blei-Analyse bei Vorlage des Mutterpasses oder der Geburtsurkunde des Kindes kostenfrei an.

So einfach funktioniert der Test 

  • Testkit in unserem Kundencenter am Ballindamm abholen.
  • Wasser aus der heimischen Leitung in Probeflasche füllen.
  • Probeflasche rund um die Uhr am Einwurf am Kundencenter abgeben.
  • Das Ergebnis kommt ein paar Tage später per Post.

Weitere Infos finden Sie in diesem Fyler  

Wann ist ein Test sinnvoll?

Blei ist bis ca. 1970 in Hausanschlussleitungen und Hausinstallationen verwendet worden. Durch Bleileitungen in Häusern mit Baujahr vor 1975 können daher Bleimengen in das gelieferte Trinkwasser gelangen, die die gemäß Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwerte überschreiten. In Häusern mit dem Baujahr ab 1975 sind keine Bleileitungen mehr verbaut worden. In diesen Gebäuden ist ein Bleitest daher nicht erforderlich.

Neuere Armaturen und Leitungen können Kupfer oder Nickel enthalten. Es ist möglich, dass sich diese Stoffe dadurch im Trinkwasser anreichern und so ebenfalls den zulässigen Grenzwert überschreiten.

Mein Trinkwasser

Belüftungspilz im Wasserwerk Walddörfer (Foto: Ulrich Perrey / HW)

An 365 Tagen im Jahr beliefern wir Sie in Hamburg und Umgebung mit frischem Trinkwasser, das durch die schonende Förderung und Aufbereitung von Grundwasser gewonnen wird.  Was steckt in Ihrem Trinkwasser drin? Wie hart ist es? Wo kommt es her?

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