Warum wird gespült?
Damit das Hamburger Trinkwasser auch künftig in bester Qualität fließt, werden die Leitungen regelmäßig gewartet. Bei der Spülung werden natürliche Ablagerungen wie Mangan und Eisen entfernt, die sich über die Zeit an den Rohrwänden absetzen können. Die Arbeiten finden Montag bis Freitag zwischen 20:00 und 6:00 Uhr statt.
Was bedeutet das für Haushalte?
Während der Spülzeiten kann es zu vorübergehenden Trübungen des Leitungswassers kommen. Diese sind gesundheitlich unbedenklich, können aber beim Waschen von Kleidung zu Verfärbungen führen. Auch Druckschwankungen und kurze Versorgungsunterbrechungen sind möglich.
Unser Tipp: In den genannten Zeiträumen sollten druckabhängige Geräte wie Wasch- und Spülmaschinen möglichst nicht betrieben werden.
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Hamburgs Trinkwasser stammt zu 100 Prozent aus Grundwasser und wird in den Wasserwerken sorgfältig aufbereitet. Dabei werden Mineralien wie Eisen und Mangan größtenteils entfernt. Ein kleiner Anteil verbleibt jedoch im Wasser und kann sich in den Leitungen ablagern. Die regelmäßige Spülung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Instandhaltung.
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