Nach intensiver Sanierung erstrahlt die Villa auf der Elbinsel Kaltehofe wieder in neuem Glanz.
Hier, in der Wasserkunst, hat Hamburgs Versorgung mit sauberem Trinkwasser ihren Ursprung. Heute ist die europaweit einzigartige Anlage ein öffentlich begehbares Industriedenkmal. Mit seinem Namen Wasserkunst würdigt es die Kunst damaliger Ingenieure, die Becken und sogenannte Schieberhäuschen zur Regelung des Zu- und Ablaufs der Filterbecken entworfen haben.
Was wurde saniert?
Das Dach wurde neu mit Schiefer eingedeckt, Sandsteinfassungen und Fensterumrahmungen instand gesetzt, die Blitzschutzanlage erneuert – alles in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz. So bleibt die Villa nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein sicherer Ort für alle Gäste.
Neu: Café Dante Kaltehofe
Mit dem Abschluss der Arbeiten öffnet auch das Café in der historischen Villa Kaltehofe wieder seine Türen – unter neuer Leitung und mit einem Konzept, das sich eng am Stiftungszweck der Wasserkunst Kaltehofe orientiert.
Das Café versteht sich als integraler Bestandteil des Kultur- und Naturerlebnisses auf dem Gelände und bietet Besuchenden eine kulinarische Ergänzung zu den vielfältigen Freizeit- und Bildungsangeboten.

Wir freuen uns, das Café in historischem Ambiente wieder mit Leben füllen zu können.Stefano und Natalia Mantovani
Betreiber Café Dante
Denkmal mit vielfältigem Programm

Die Wasserkunst Kaltehofe ist ein Erlebnis für alle, die Hamburgs Wasser-Geschichte und Natur lieben. Auf dem Gelände warten Naturpfade, Vogelbeobachtungsplattformen, Schmetterlingswiesen und ein Ponton.
Im „Alten Labor“ in der Villa erfahren Besucherinnen und Besucher, wie Hamburg früher Trinkwasser gewonnen hat. Aktuelle Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie auf der Website der Wasserkunst.